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100 Jahre Sportklub Austria Klagenfurt

  • wiraustrianer
  • 1. Juni 2020
  • 2 Min. Lesezeit

100 Jahre Austria
100 Jahre Austria

Heute, am 1. Juni 2020 ist es soweit. Unser geliebter Sportklub Austria Klagenfurt feiert seinen 100. Geburtstag.

Vor genau 100 Jahren wurde mit der Gründung des Kaufmännischen Sportklubs der erste Meilenstein in der wechselhaften Geschichte der Austria gelegt. An jenem Tag gründeten kaufmännische Angestellte und Kaufleute der Stadt Klagenfurt ihren Sportklub, der 1927 mit dem Klagenfurt Sportverein in der Austria aufging. Ausübende Mitglieder durften nur Personen des Handelsstandes, ob angestellt oder selbstständig, sowie Angehörige aller verwandten Branchen, wie Industrie, überhaupt Personen, die kaufmännische Dienste verrichten, sein. Es sollte fast ein halbes Jahr dauern, bis der K.S.K. das erste Mal sportlich in Erscheinung trat. Am 21. August 1920 traf man zum ersten öffentlichen Fußballwettspiel auf die Fußball-Sektion des St. Veiter Turnvereins. Das Spiel ging zwar mit 1:2 verloren, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Abends vereinigten sich Spieler, Gäste und Sportsfreunde des Kaufmännischen Sportklubs zum bis in die Morgenstunden verlaufenden Gründungsfest beim „Sandwirth“.

Wir dürfen an dieser Stelle aus der „Freien Stimme“ vom 25. August 1920 zitieren: „Möge dem jungen Vereine eine schöne sportliche Zukunft beschieden sein.“

Es ist schwer zu beschreiben, was die Austria für uns Fans bedeutet. Gemeinsam haben wir Höhen und Tiefen erlebt, sind uns auf den Tribünen mit Tränen der Freude in den Armen gelegen und haben dunkle Stunden der Verzweiflung erlebt.

Ein Verein bedeutet aber auch Freundschaft, Zusammenhalt und Gemeinschaft, Werte die es in der Welt da draußen immer weniger gibt.

An diesem Jubiläumstag feiern wir die Geschichte des Sportklub Austria Klagenfurt und blicken gleichzeitig in die Zukunft, die uns träumen lässt - auch das schafft ein Verein. Nicht umsonst singen wir in einem unserer Lieder im Stadion: „[…] denn irgendwann werden wir Meister und fahren nach Rom und Paris!“. ...



 
 
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