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Gemeinsames Gedenken an verstorbene Austrianer

  • wiraustrianer
  • 3. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit
Allerheiligen 2025
Allerheiligen 2025

Bereits zum siebenten Mal fand am Tag vor Allerheiligen bei der Gedenkstätte des SK Austria Klagenfurt am Annabichler Zentralfriedhof das gemeinsame Erinnern an alle verstorbenen Austrianer statt.

Fangruppen, Vertreter des Legendenclubs, darunter etwa Helmut König, Heimo Vorderegger und Werner Oberrisser sowie Wegbegleiter der Austria wie Mathias Mössler (Mannschaftsbetreuer in der Ära Ludescher) versammelten sich, um heuer besonders den verstorbenen Alfred Riedelberger, Christian Tschutschuk, Peter Barac und Dr. Jozef Kurzeja zu gedenken. Nach der gemeinsamen Kranzniederlegung wurde, wie in jedem Jahr, auch das Grab unseres Fahnenschwingers Willi besucht.


Alfred Riedlberger (Spieler, 1972-1975, 47 Spiele), 1947 in Wels geboren kam über Hertha Wels, dem LASK und der Vienna zur Austria und spielte hier von 1972 bis 1975 in der höchsten Spielklasse. 1975 wechselte er zu St. Veit wo er bis 1980 spielte. Nach seiner Karriere war er über einen Zeitraum von 20 Jahren als Trainer in Kärnten tätig. Unter anderem in Wolfsberg, Viktring, Poggersdorf und in der Saison 1992/93 auch im Nachwuchs der Austria.


Christian Tschutschuk (Ordner, über 40 Jahre ehrenamtlich tätig), war Chefordner bei der Austria und spielte vor allem in den Regionalligajahren eine wichtige Rolle, da es zu der Zeit (2010-2015) keinen externen Ordnerdienst gab und ehrenamtlich gearbeitet wurde. Er war schon als Kind im Umfeld der Austria engagiert und zuletzt für die Koordination am Spielfeld und im Umfeld des Spielertunnels verantwortlich.


Peter Barac (Spieler, 1983-1989 und 1996/97, 142 Spiele), 1964 geboren, begann seine Fußballkarriere in seiner Heimat beim TSV Grafenstein. Er feierte sein Debut in der 1. Mannschaft der Austria im Cup-Achtelfinale bei Sturm Graz am 3. März 1984, das erst nach Verlängerung mit 1:0 verloren ging. Barac absolvierte insgesamt 142 Spiele für die Austria. Vor allem ab der Saison 1985/86 war er ein nicht wegzudenkender Teil der Startelf. Ab 1989 bis 1996 war er für Vorwärts Steyr aktiv und feierte dort auch sein internationales Debut im UEFA Intertoto-Pokal mit Begegnungen gegen Eintracht Frankfurt und Racing Straßburg. Nach seiner Karriere lebte er 25 Jahre in der Dominikanischen Republik wo er im Juni leider verstarb. Dank der Initiative des Legendenclubs um Egon Katnik, Heimo Vorderegger und Peter Stern konnte seine Urne in seiner Heimat Grafenstein beigesetzt werden werden.


Dr. Jozef Kurzeja (Trainer, 05-12/1986, 25 Spiele) war als Trainer der Austria in der Halbsaison 1986 aktiv. Ab 1980 fungierte er als Spieler beim SV St.Veit wo er auch als Spielertrainer in der Saison 1984/85 und 1985/86 aktiv war.



 
 
 

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